Tonkünstler-Orchester Niederösterreich Klassik
11.01.2026 So
16.00 Uhr

Neujahrskonzert

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich

Die Tonkünstler haben den Walzer im Gefühl – so wie auch Schnellpolkas, Märsche und viele andere Genres der so genannten leichten Muse. Die ist deshalb so schwer, weil man keine Schwere spüren darf. Nicht das «eins, zwei, drei im Sauseschritt» vorrückende Alter soll man zum Jahreswechsel auf sich lasten fühlen, sondern von der Musik emporgehoben werden. Dann ist man bei Trost – und getröstet. Die Tonkünstler sorgen dafür jedes Mal: Prosit Neujahr!

Kathrin Zukowski, Sopran
Christoph Wagner-Trenkwitz, Moderation
Alfred Eschwé, Dirigent

 

Programm:
Michail Glinka: Ouvertüre zur Oper «Ruslan und Ludmilla»
Gaetano Donizetti: «O luce di quest'anima» Arie der Linda aus der Oper «Linda di Chamounix»
Béla Bartók: «Bilder aus Ungarn», 3. Satz (Melodie)
Johann Strauss: Éljen a Magyar, Polka schnell op. 332
Johann Strauss: Accelerationen, Walzer op. 234
Gisela Frankl: Auf Flügeln des Tanzes, Polka francaise
Giacomo Puccini: «Quando me'n vo» Walzer der Musette aus der Oper «La Bohème»
Gioachino Rossini: Finale aus der Ouvertüre zur Oper «Guglielmo Tell»

- PAUSE -

Carl Michael Ziehrer: Ouvertüre zur Operette «Die Landstreicher»
Franz Lehár: «Ich bin verliebt!» Lied der Elisabeth aus der Operette «Schön ist die Welt»
Siegfried Ochs: «'s kommt ein Vogel geflogen» (Bearbeitung: Alfred Eschwé)
Hans Christian Lumbye: «Kopenhagener Eisenbahn Dampf Galopp»
Nico Dostal: «Ich bin verliebt» Lied aus der Operette «Clivia»
Johann Strauss: Tausendundeine Nacht, Walzer op. 346 nach Motiven aus der Operette «Indigo und die vierzig Räuber»

Großer Saal

Ausverkauft

Eine Frau mit langen Haaren in weißer Bluse und geblümtem Rock lehnt auf eine Säule gestützt, Hintergrund schwarz
© Klaudius Zukowski

Beschreibung

Der kann ja nicht bis drei zählen! – So heißt es gerne einmal, wenn jemand nicht recht bei Trost zu sein scheint. Eins, zwei, drei, ein wahres Kinderspiel, soll das bedeuten. Dass aber das Elementare und scheinbar so Simple in der Musik zum Speziellsten, Heikelsten und Schwierigsten überhaupt gehören kann, erweist sich immer dann, wenn es gilt, den Wiener Walzer zum Schwingen und Schweben zu bringen. Da gilt es dann vielmehr, «Eins-zwei – und vielleicht drei» zu zählen, wie es einst Bruno Walter einem amerikanischen Orchester beizubringen versucht hat. Die Zwei früher, die Drei später, also «vielleicht»: Auf’s Gefühl kommt es an. Die Tonkünstler haben es im Gefühl – so wie auch Schnellpolkas, Märsche und viele andere Genres der so genannten leichten Muse. Die ist deshalb so schwer, weil man keine Schwere spüren darf. Nicht das «eins, zwei, drei im Sauseschritt» vorrückende Alter soll man zum Jahreswechsel auf sich lasten fühlen, sondern von der Musik emporgehoben werden. Dann ist man bei Trost – und getröstet. Die Tonkünstler sorgen dafür jedes Mal: Prosit Neujahr!

    Veranstalter

    TWN Theater Wiener Neustadt GmbH
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